oder wie man durch seine Vorstellung einen Traum realisiert
oder wie Wünsche wirklich wahr werden können.
Wie oft wünscht man sich abends einzuschlafen, und dann beim Erwachen am
Morgen hat sich alles zum Positiven verändert. Sollen Wünsche sich erfüllt haben und
die Umwandlung von schlecht in gut erledigt sein. Du wachst morgens auf und…
nichts hat sich verändert, alles beim alten Zustand! Du hast schlecht geschlafen und
fühlst dich absolut nicht wohl in deiner Haut.
Also, einfach nur wünschen – bei mir funktionierte das einfach nicht!
Ich habe es lange Zeit immer wieder erfolglos versucht. Und verstanden, dass sich mit Nichtstun, nur stillsitzen, warten und wünschen, kein Wunsch erfüllt, kein Traum wahr wird. Ich habe erkannt, dass ich mich beim Wünschen aktiv beteiligen muss, dann ist
auch Erfüllung möglich.
So wünsche ich heute und bin recht erfolgreich damit.
Wenn ich eine Entscheidung treffen muss und unschlüssig bin, oder wenn ich etwas wirklich dringend brauche und mir im Moment das nötige Kleingeld dafür fehlt, oder wenn ich handeln sollte, aber nicht weiß, wie. Diese Liste ließe sich endlos weiterführen.
Aber es geht ja nicht immer nur um schöne Dinge oder Utopien, es betrifft ja auch das tägliche Leben. Zum Beispiel die Arbeitswelt, in der das Miteinander oft recht schwierig
sein kann, wie folgende Situation aufzeigt:
Du solltest ein klärendes Gespräch mit einer bei dir nicht gerade beliebten Kollegin führen. Ihr arbeitet gemeinsam an einem Projekt, das gute Zusammenarbeit zwingend notwendig macht, was aber nicht funktionert. Seit Tagen schiebst du das Gespräch nun schon vor dir her, weil du nicht weißt, wie du es beginnen sollst.
Da du ja nicht besonders gut mit ihr kannst – sie mit dir auch nicht – wird es sicher Aggressionen geben, Rechthaberei, Schuldzuweisungen usw. All das willst du nicht, denn von deiner Seite aus gibt es kein Konkurrenzdenken, nur das Miteinander.
Hier nun zur Wunscherfüllung:
Bevor du am Abend zu Bett gehst, lässt du dir die Situation mit der Kollegin emotionlos durch den Kopf gehen.
Stell dir vor, du bist die neutrale Beobachterin und siehst die Sache aus dritter Position so, wie sie im Moment gerade ist.
Zuerst aus deiner Sicht und dann aus der Sicht deiner Kollegin.
Deinen Argumenten zuhören und dann die Ihren.
Bleib neutral, auch wenn es dir noch so schwer fällt.
Sie könnte ja ebenfalls im Recht sein. Dann geh zurück auf Anfang und denk nach, wann und womit die Unstimmigkeiten begonnen haben.
Auch wenn du nichts dazu findest, schließt du das Ganze und löschst es aus deinen Gedanken. Wirklich löschen, sodass du nicht mehr daran denkst. Dein Kopf ist still? Gut.
Dann bittest du die Geistige Welt, dir für die nächsten Tage den passenden Moment
zu signalisieren, an dem du ruhig und gelassen das Gespräch führen kannst.
Sonst nichts.
Schon geht es dir besser und du kannst jetzt entspannt einschlafen.
Du wachst am Morgen auf und nichts hat sich verändert!
Oh doch! Es hat sich einiges verändert. Spürst du nicht, wie frei deine Schultern sind?
Wie leicht du dich fühlst und dein erster Gedanke – NICHT – an das unliebsame Gespräch war, sondern dass gar kein Gedanke da war? Du bist einfach nur aufgewacht. Das ist die Veränderung, du hast über Nacht losgelassen! Jetzt lächelst du, ich seh dich…
Du wirst heute einen Supertag im Büro haben, bist leicht, gelassen und fröhlich. Und
dein Gespräch wird sein, wann immer. Und es wird gut sein, friedlich und mit gutem Ergebnis für euch beide. Glaub daran, glaub an Dich! Den Moment, wann du es führen willst, wirst du wissen. Du spürst es, warte nicht darauf.
So kommt jeder Wunsch zu dir, jeder Traum kann wahr werden. Genau dann, wann
es der richtige Zeitpunkt und der richtige Moment für dich ist. Und bis dahin… bleib gelassen und übe wie ich, das loslassen.
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lxbfYeaa (Dienstag, 08 Oktober 2024 11:21)
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lxbfYeaa (Dienstag, 08 Oktober 2024 11:22)
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