Artikel mit dem Tag "Wissenswertes"



Geistiges Heilen - Energie, die keine Grenzen kennt.
Bevor die Hand eingesetzt wird, geschieht alles über Konzentration, den »Geist«. Eine Hand wird beim Auflegen nach einiger Zeit heiß. Durch den Luftpuffer, der sich zwischen Handfläche und Körper entwickelt, entsteht Hitze, eine physikalische Reaktion, keine Heilenergie. Doch ist es für fast jeden angenehm und sehr beruhigend, die Berührung einer warmen Hand zu spüren. Es hat etwas mit Fürsorglichkeit zu tun, mit beschützt sein, mit Zuwendung und umsorgt werden, das tut der Seele einfach gut.

Die Herbstzeitlose,
ganz plötzlich ist sie da! Ein zart rosavioletter Tupfen in der Wiese, bezaubernd schön. Der Herbst rückt näher, auch wenn im Kopf noch Sommer ist. Sie ist eine der ersten Herbstkünderinnen und es stimmt mich immer ein bisschen wehmütig, wenn ich die erste Blüte entdecke. Denn sie gilt ebenfalls als Winterkünderin. Auch wenn sie noch so giftig ist, sie war und ist eine alte Heil- und Zauberpflanze, natürlich nur in kundigen Händen.

So holt man sich den Wald nach Hause.
Tannenspitzenhonig, ganz einfach selbst gemacht. Als ich Ende Mai meinen Honig zubereitet habe, dachte ich, warum das Rezept nicht an andere weitergeben? Es bringt so viel Freude und Wohlfühlen, und man braucht wirklich ganz wenig Zutaten. Eine davon ist ein wunderbarer Waldspaziergang. Eine weitere ist die Zeit, die man im Wald verbringt – Streicheleinheiten für Seele und Gemüt, und die nächste kommt uns Frauen ja schon mit unseren Genen entgegen: Wir sammeln gerne, auch Tannenspitzen.

Sagenhafter Holunder.
Wandert man Anfang Juni auf der Schwäbischen Alb durch die mit Hecken begrenzten Wiesen, sieht man dazwischen blühende Holunderbüsche. Wenn man vor den riesigen, sahnig-weißen Blütentellern steht, kann man die Heilkraft förmlich riechen. In alten Büchern wird geschrieben, dass der gesamte Holunder eine wirksame Heil- und Zauberpflanze ist. Über den Hollerbusch gibt es Mythen, Sagen und Legenden im ganzen europäischen Raum. Ein wenig von allem habe ich für euch zusammengetragen.

Maibowle, Brausepulver und mehr.
Wenn man ab Mai durch lichte Buchenwälder wandert, wird man vom Aroma des welkenden Waldmeisters begleitet. Wer den Duft gemähter Wiesen mag, wird Waldmeister lieben! Als erfrischendes Getränk ist Waldmeisterbowle zum Maifest, dem Start in den Sommer, genau das Richtige. Meine Rezepte passen wunderbar zu den ersten lauen Abenden, die man im Freien verbringen kann. Auch Heilendes, Magisches und Abschreckendes wurde vom Waldmeister überliefert...

Muckefuck und Zauberpflanze.
Muckefuck – vielleicht kennt noch jemand diesen Namen, wurden doch von unseren Eltern oder Großeltern allerlei Geschichten über den Blümchenkaffee oder Mocca Faux erzählt. Wusstet ihr schon, dass die Wegwarte auch eine Zauberpflanze ist und dass sie schon bei den alten Ägyptern für magische Handlungen eingesetzt wurde? Selbst den Indianern Nordamerikas war die Wegwarte bekannt. Viel Mystisches rankt sich um die blaue Blume – mehr im Artikel:

Für alle Fälle Ringelblumen
als Tee, für Öl, als Salbe, als Färbemittel und für ein bisschen Liebeszauber. Mit den Blütenblättern der Ringelblume kann man zum Beispiel Butter oder Quark färben. Oder man nimmt die Blümchen als leuchtende Aufheller für die Seele, einfach nur zum Anschauen und schön finden. Oder .... vielleicht rührt man sich doch die Salbe zum Träumen an?

Johanniskrautzeit ist Sommerzeit.
ob als Öl, Tee oder auch weil der Duft des getrockneten Krauts so fein riecht, ich liebe das Johanniskraut mit seinen leuchtend gelben Blüten. Sie sind Kinder des Lichts und für mich der Inbegriff eines schönen, heißen Sommers. Johanniskraut, auch Hartheu genannt, wirkt ausgleichend und beruhigend. Wie man nach einem ausgiebigen Sonnenbad den Sonnenbrand lindern kann oder wie man an einem kalten Winterabend den dunkelroten Tee genießt, hier bekommt ihr die Rezepte ...

Von der Schlüsselblume ...
sie ist eine der ersten Frühlingboten, die unser Herz nach der kalten Jahreszeit erfreut, ein leuchtend gelbes Geschenk der Natur. Viele Sagen ranken sich um die Schlüsselblume, wie die ihrer Herkunft und ihren heilenden Kräften. Und wie man weiß, sind alte Geschichten meist mit suchen und finden verborgener Schätze verbunden ... Alle Arten der Schlüsselblume stehen unter Naturschutz und dürfen weder gepflückt noch ausgegraben werden. Rezepte und den Tipp zur Schatzsuche findet ihr im Artikel.