Bevor die Hand eingesetzt wird, geschieht alles über Konzentration, den »Geist«. Eine Hand wird beim Auflegen nach einiger Zeit heiß. Durch den Luftpuffer, der sich zwischen Handfläche und Körper entwickelt,
entsteht Hitze, eine physikalische Reaktion, keine Heilenergie. Doch ist es für fast jeden angenehm und sehr beruhigend, die Berührung einer warmen Hand zu spüren. Es hat etwas mit Fürsorglichkeit zu tun, mit beschützt sein, mit Zuwendung und umsorgt werden, das tut der Seele einfach gut.
Es gibt immer eine Chance, selbst bei schwierigsten gesundheitlichen Störungen wieder gesund zu werden. Denn der Körper, die Seele, der Geist – und der ureigenste Wille des Menschen – das ganze Zusammenspiel entscheidet, ob man wieder gesund wird. Nur kann das niemand garantieren. Ich weiß aus jahrelanger Klientenerfahrung und auch von mir selbst: Heilung geschieht von innen, und wenn man davon überzeugt ist, dass man wieder auf die Beine kommt, dann wird das auch geschehen.
drei Dinge und mehr auf einmal tun zu können. Nicht alles, was in unserer schnelllebigen Jetzt-Zeit aktuell ist, tut uns wirklich gut. Hier lest ihr von einem anderen Weg, einem entspannteren Weg. Ihr lest von Ruhe und Weisheit eines alten Zen-Meisters, vom achtsamen Umgang mit sich selbst und bewusster Lebensqualität. Ein so kluger Lebensrat! Er ließ mich, als ich vor über 20 Jahren davon las, sehr nachdenklich zurück. Seither lebe ich so oft wie möglich danach und fühle mich sehr gut damit.
die Minipause für neue Kraft, Gelassenheit und innere Ruhe.
Wenn es mal ganz eng wird, du viel Stress hast und nicht weißt, wie du ihn auflösen kannst, du fast Mühe hast, richtig zu atmen, gehe ins Freie oder in einen Raum, in dem du für 15 Minuten nicht gestört werden kannst. Hier machst du folgende Übung, sie wird dir helfen
ist die Summe schlechter Erfahrungen und deshalb tun sich manche Menschen sehr schwer, zu vertrauen. Nicht, weil sie nicht wollen. Nein, weil sie nicht können. Sie haben verlernt, offen zu sein. Sie rechnen, mit jeder Begegnung von dieser hintergangen zu werden, erwarten mögliche Angriffe. Und doch lässt sich dieses Fenster öffnen. Zuerst ist ein kleiner Spalt zu sehen und dann, irgendwann … ist das Fenster weit offen und die Seele wird mit strahlendem Licht durchflutet.
für die Neugestaltung des eigenen Lebens ist der Jahresbeginn. Wie wäre es mit einer Renovierung seiner Gedankenwelt? Man könnte zum Beispiel lernen, mehr Verständnis für sich zu haben oder endlich beginnen, sich auch mal selbst zu loben. Oder lernen, sich nicht mehr an anderen zu messen, sondern zu akzeptieren, dass man seine eigene Geschwindigkeit hat. Hier wäre mein Tipp:
Doch was ist das, eine Seelenreinigung, was kann man darunter verstehen? Ganz einfach erklärt: Seelenreinigung ist eine innere Aufräumaktion von alten, nutzlosen Erinnerungen und das Auflösen negativer und belastender Energien. Du solltest sie aber nur dann machen, wenn es dir so richtig gut geht. Denn dabei steigst du schon ganz schön tief hinunter, in deinen Seelen-Keller. Durch Seelenreinigung habe ich für mich gelernt, wie ich in schlechten Zeiten besser, bzw. anders mit mir umgehen kann.
Könnte man einen Streit, Zornesausbruch oder Wutanfall nicht auch wie ein Gewitter beschreiben? Donner, Blitz und Wörterhagel: Die Seele bricht auf, die Augen laufen über. So wie Wasserdampf vor dem Gewitter, der nach oben steigt und dann in dicken Tropfen abregnet. Aber alles geht, wie bei einem Himmelsgewitter, vorüber, und dann blinzelt die Sonne »Zuversicht« hinter den Wolken hervor und man kann, ganz gelassen, wieder neu beginnen.
im Fundbüro des Lebens. Sich aus vollem Herzen freuen können, so wie früher als Kind – könnt ihr euch noch an diese Zeit erinnern? Freude, unbändige Freude, die laut nach Außen platzt! Als Erwachsener freut man sich anders, stiller, in sich gekehrter. Wir alle tragen schöne Dinge der Vergangenheit im Herzen mit uns. Und wenn man sich erinnert – ein klein wenig spürt man noch von dieser Kinderfreude in sich. Doch irgendwas hat sich im Laufe des Lebens verändert, unbemerkt und ganz still…
Manchmal gibt es Situationen, da zweifelt man an sich. Traut sich nicht, nach vorne zu denken, klebt fest an dem Moment und möchte ihn halten. Veränderung kann Angst machen, weil ja niemand sagen kann, was kommt. Und dann soll man sich entscheiden und kann nicht. Setzt sich immer mehr unter Druck, weil man Angst hat, eine Entscheidung zu treffen, die womöglich die Falsche ist. Das ist Stress pur. Vielleicht kann meine kleine Übung, die ich immer mache, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, helfen.
das beste Mittel jeden Tag gut zu beginnen ist, beim Erwachen daran zu denken,
ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könnte