Die Schatten der Nacht - das Eimergefühl.

Und falls es euch auch schon begegnet ist lest ihr hier,

was man dagegen machen kann.

Wer es noch nicht erlebt hat, so fühlt es sich an:

Man wacht am Morgen auf, ist kraftlos, völlig desorientiert und denkt:

»Was ist denn heute Morgen mit mir los, werde ich womöglich krank!«

Der Kopf fühlt sich so dick an, als ob einem jemand einen Eimer mit

Sehschlitzen über ihn gestülpt hätte!

Man versucht sich zu erinnern – war was am Tag vorher?

Nein, nichts Außergewöhnliches, keine Aufregung, kein Stress, nicht zu spät

gegessen, keinen Alkohol getrunken, eigentlich gut geschlafen und dennoch –

ein unangenehm dumpfes Gefühl im Kopf und Denken mit Verzögerung!

Ich nenne es »Eimergefühl«, das man so total dumpf im Hirn spürt.

Na gut, denkt man, es gibt eben solche Tage. Sie gehören mit zum Spiel

des Lebens. Aber leider helfen die üblichen Mittel  nicht gegen den Eimer:

Keine Dusche, kein Kaffee, nichts.

Der Kopf wird einfach nicht klar, das dumpfe Gefühl bleibt hängen.

Doch dann bin ich während einer Meditation in ein »keine Frage gestellt

und eine Antwort bekommen«-Channeling gerutscht. Und bekam den Hinweis,

wo dieses Gefühl herkommt und was hilft, es zu lösen.

Es sind die Schatten der Nacht,

die diesen dumpfen Kopf verursachen. Die schweren Gedanken des Unbewussten,

die Reste nächtlicher Erinnerungen an Träume ungelöster Probleme,

die die Leichtigkeit des Erwachens bremsen und kein Wohlfühlen bringen.

Vollmond strahlt kreisförmig Wolken und Bäume an, über Stuttgart Schönberg

So kann man sich helfen, wenn einen der Eimer mal wieder erwischt.

Schau, dass du nicht gestört wirst, weder von Mensch, Tier oder Telefon. Setz dich

an einen Platz in deiner Wohnung, an dem du dich wohlfühlst. Leg dir eine Decke

über die Beine, damit du nicht frierst. Vielleicht hast du Kopfhörer, die du aufsetzen

kannst, damit du von Außengeräuschen nicht abgelenkt wirst, oder du besorgst dir Ohrstöpsel.

Setz dich so aufrecht hin, dass deine Wirbelsäule ganz gerade ist. Deine Fußsohlen,

von der Ferse bis zur Spitze, sind gerade auf dem Boden.

Atme nun in deinem Rhythmus tief in dein Becken ein und über den Herzbereich

wieder aus. Nach etwa zehn tiefen Atemzügen wird sich ein friedliches Gefühl in dir ausbreiten.

Dabei stell dir vor:

Dein Körper wäre ein Gefäß, gefüllt mit diesen dumpfen Gefühlen. Beginnend an

der Schädeldecke atmest du nun Frische ein und das dumpfe Gefühl aus.

Dabei stellst du dir vor, wie das dumpfe Gefühl mit jedem Atemzug vom Kopf,

durch den Körper, bis zu den Füßen absinkt und an den Sohlen in die Erde abfließt.

Nächster Schritt:

Mit jedem Ein- und Ausatmen füllt sich dein Körper mit Frische. Atme, bis du dich

leichter fühlst. Vor deinem inneren Auge visualisierst du anschließend das Bild einer Landschaft nach einem erfrischenden Regenguss.

Regentropfen auf Wiesenblumen vor blauem Himmel in Melchingen auf der Schwäbischen Alb

Sieh, wie die Natur leuchtet, wie gut die Luft ist, die du nun einatmest. Sie ist so rein

und klar, dass sich der dumpfe Nebel auflösen kann und deine kleine Welt um dich

herum wieder strahlt.

Diese Übung funktioniert tatsächlich!

Man muss nur wirklich konzentriert atmen und sich beim Ausatmen vorstellen, wie der Pegel im Körper absinkt und sich das »Gefäß Mensch« beim Einatmen mit Klarheit füllt.

Wenn man ungeübt ist,

dauert es vielleicht ein bisschen länger, bis das dumpfe Eimergefühl weg ist und das Denken wieder gut läuft. Aber das macht nichts!

Nur nicht den Mut verlieren, von Mal zu Mal geht es schneller!

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