Als ich diesen Satz las,
habe ich sicher mit meinem ganzen Körper genickt!
Ja, so ist es, ganz genau.
Ich kann das voll und ganz bestätigen, weil es mein erster Gedanke ist, wenn ich morgens wach werde.
Leben ist schön,
etwas Wunderbares, Schützenswertes,
egal wo man gerade steht in seiner persönlichen Zeit. Egal, wie mies es einem durch irgendeinen Umstand gerade geht.
Bitte schließe jetzt ganz spontan deine Augen – ohne an irgendwas zu denken – und fühl mal in dich hinein… Ja so, genau so… Spürst du dich? Auch wenn du nur ein bisschen was fühlst… Es ist Leben, dein Leben und DU lebst, und das ist wundervoll!
Niemand kann sagen Leben ist einfach, Leben ist eine wirkliche Kunst.
Es ist die Kunst, in allem Negativen auch etwas Positives zu finden. So verstehe ich, Dagmar, Leben. Denn in allem, was geschieht, spüre ich mich. Und das nicht nur, wenn
mir oder bei mir etwas geschieht. Nein, auch im Außen. Das macht etwas mit uns.
Und das, was es macht, das können wir spüren. Entweder negativ oder, mit der richtigen Denkweise, auch positiv. Und das – Das kann man lernen!
Wir sollten mal ein wenig nachdenken und aufhören, immer nur das Schlechte aufzuzählen. Das Gute, das sind auch die kleinen Dinge im Leben. Die positiven kleinen Dinge, die man so gerne übersieht, die einem aber zeigen, dass man lebt!
Zum Beispiel: Gerade bin ich gestolpert – aber nicht hingefallen! Welch ein Glück und wie positiv, auch wenn der Schreck des Stolperns negativ war.
Oder: Im letzten Moment habe ich es noch zum Bus geschafft – der Fahrer hat mich
rennen sehen und auf mich gewartet! Negativ – ich war außer Atem vom Rennen,
positiv – die Tür wurde für mich noch einmal geöffnet.
Oder: Kurz nach Ladenschluss habe ich beim Bäcker noch ein Brot bekommen – die Verkäuferin hat den Laden noch einmal aufgeschlossen…
So Vieles könnte ich aufzählen.
Bei allem Schlechten – ein bisschen Gutes findet sich immer darin. Und auch wenn es
nur die Erkenntnis ist, dass es in jedem Tunnel ein Ende gibt. Und das ist der Anfang vom Licht. Und man lebt nicht mehr im Dunkel, wenn man es sieht.
Eigentlich ist es ganz einfach, man muss nur lernen, seine Denkweise zu verändern.
Das ist die Kunst, bewusst zu leben – fang doch gleich heute damit an.
Gleich jetzt – sofort – in diesem Moment. Was ist geschehen seit heute Morgen?
Überleg einmal und dann… Egal, ob gut oder ungut, hol es gedanklich noch einmal her
und versuch dabei, dich zu spüren. Und dann sollte es eine negative Erinnerung sein – probiere trotzdem etwas Positives darin zu finden.
Ah, du findest nichts?
Doch, ich denke schon. Denn während du überlegt hast, haben sich Emotionen in dir aufgebaut. Und die hast du gespürt – du hast dich, das Leben in dir, gespürt!
Jetzt hast du ja gerade diesen Text gelesen. Vielleicht hat er dich angesprochen und hat dich motiviert, dein Denken zu verändern, mit dir liebevoller umzugehen, oder… Oh, hast du gerade in dieser Sekunde den positiven Funken in dir spüren können?
Kommentar schreiben